Bestens vorbereitet für den Nordseeurlaub – Tipps fürs Packen
Endlich ist es soweit: der lang ersehnte Nordseeurlaub rückt in greifbare Nähe. Der Urlaub ist bewilligt und der Badeort ausgesucht. Bei der Planung des Urlaubs ist man mit Entscheidungen über Entscheidungen konfrontiert. Ferienhaus oder Airbnb? Campingplatz oder Hotel? Es gilt, Preise zu vergleichen, Angebote zu durchforsten und sich für eine der vielen Möglichkeiten zu entscheiden. Dabei helfen natürlich so Reisewebseiten wie Expedia, bei denen man zudem noch Rabatte erhalten kann.
Dann muss man eigentlich nur noch in das Transportmittel seiner Wahl steigen und in Kürze seine wohlverdiente Entspannung genießen. Aber huch, da war ja noch was… eines der stressigsten Bestandteile eines Urlaubs sollte man nicht unterschätzen: das Kofferpacken. Meist ist man vor dem Urlaub doch mit dem Kopf bei den letzten Vorbereitungen für die Abwesenheit: die Katze abgegeben, die Nachbarn fürs Blumengießen instruieren, eine automatische Emailantwort einrichten oder letzte Deadlines auf Arbeit einhalten. Da kommt es nicht selten vor, dass man am Tag vor der Abreise dasteht und sich fragt: “Was nehm ich eigentlich alles mit?”
Und meist fällt einem zu dieser Frage eine ganze Menge ein, jedoch ist die Priorisierung oftmals nicht die richtige. Von Klamotten hat man zu viel, wohingegen an andere wichtige Artikel nicht gedacht wird. Leider fällt das Fehlen dieser Dinge meist erst nach Ankunft im Urlaubsort auf. Um dem vorzubeugen und euch etwas die Last der Kofferorganisation von den Schultern zu nehmen, haben wir hier für euch hilfreiche Tipps für die Sommer-Packliste zusammengetragen, damit euer Urlaub ein rundum entspannendes Erlebnis wird:
Tipp 1: Weniger Kleidung einpacken
Wie schon die Band Silbermond so treffend formulierte: “Es reist sich besser mit leichtem Gepäck”. Und an diesem oft gegebenen Hinweis ist tatsächlich etwas dran. Der Mensch neigt dazu, es mit der Menge immer etwas zu gut zu meinen; getrieben von der Angst, nichts anzuziehen zu haben. Aber im Nachhinein stellt man jedes Mal fest: Doch zu viel eingepackt. Da ist es doch besser, kein unnötiges Gewicht mit sich herumzuschleppen. Im Urlaub geht es schließlich darum, sich wohlzufühlen und nicht, möglichst gut angezogen zu sein. Was uns zu unserem nächsten Punkt bringt:
Tipp 2: Angemessene Kleidung einpacken
Ihr freut euch zwar auf einen sommerlichen Strandurlaub an der Nordsee und habt dementsprechend Sommerkleider und Hotpants eingepackt: aber denkt daran, dass es an der Küste ganz gern mal windig werden kann. Da ist es ratsam, auch luftige lange Kleidung und eine Kopfbedeckung einzupacken und für die etwas kühleren Abende an die Strickjacke zu denken.
Tipp 3: Sich aufs Wesentliche beschränken
Auch wenn man geneigt ist, seinen halben Hausstand mit in den Urlaub zu nehmen (denn man könnte es ja vielleicht gebrauchen), sollte man bei allem, was in den Koffer wandert, kurz innehalten und sich fragen: “Ist das wirklich essentiell für meinen Urlaub?” Dann bleiben Dinge wie Föne, Glätteisen oder das dritte Paar Schuhe vielleicht doch Zuhause. Bei Rucksäcken gilt zum Beispiel die Faustregel, dass der Rucksack maximal ein Drittel des Körpergewichts wiegen sollte.
Tipp 4: Flüssigkeiten vor dem Auslaufen schützen
Jeder von uns hat es bestimmt mindestens einmal im Leben erlebt, dass einem in der Tasche oder dem Koffer eine Creme, ein Shampoo oder auch ein Schokopudding ausgelaufen ist und alles eingesaut hat. Vor allem im Urlaub ein Alptraum! Aber da lässt sich einfach Abhilfe schaffen: entweder wandern die einzelnen Tuben in verschließbare Gefrierbeutel oder aber man klemmt zwischen den Deckel etwas Plastikfolie und verhindert so das Austreten der Flüssigkeit.
Tipp 5: Kleidung rollen
Spätestens seit der Ordnungs-Ikone Marie Kondo wissen wir, dass sich Kleidung am besten gerollt und in aufrechter Position verstauen lässt. Dies gilt auch für Koffer und Reisetaschen. Auf diese Weise wird nichts unten verbuddelt und man sieht auf einen Blick, was man alles eingepackt hat. So sind die Sachen leicht zugänglich und auch am platzsparendsten.
Tipp 6: An einer Packliste orientieren
Wie eingangs erwähnt, kann es ziemlich ärgerlich sein, wenn man voller Vorfreude Richtung Nordsee fährt und einem auf halbem Weg siedend heiß einfällt: “Verdammt, ich hab das Ladegerät vergessen!” Um solche Ärgernisse zu vermeiden, empfiehlt es sich zum einen, frühzeitig mit dem Packen anzufangen und zum anderen, eine Packliste zu Hilfe zu nehmen. Im Internet finden sich diverse Listen für alle möglichen Arten von Urlaub und Bedürfnissen - im Zweifelsfall kann man auch einfach selbst eine schreiben. Am besten hat man die Packliste ausgedruckt vor sich und kann alle bereits eingepackten Artikel abhaken und sich so sicher sein, dass sie garantiert mitkommen.
Schließlich lässt sich sagen, dass es viele Mittel und Wege gibt, um einen möglichst reibungslosen Ablauf der Urlaubsorganisation zu gewähren. Grundsätzlich ist es wie immer ratsam, rechtzeitig mit den Vorbereitungen zu beginnen. Denn unter Zeitdruck und Stress unterlaufen einem die meisten Fehler. Wenn auch ihr nun Lust bekommen habt, die Tipps selbst mal beim Packen anzuwenden, euch aber noch der passende Urlaub fehlt, dann schaut doch mal bei den Sonderangeboten von ITS Coop Travel vorbei!
8. April 2019 19:33