Hamburg – meine Perle
Stau auf der A7: Eine holprige Anreise
Bevor wir jedoch den Hamburger Hafen sehen konnten, mussten wir erst einmal hinkommen. Leider stand unsere Fahrt unter keinem guten Stern. In Hamburg begannen gerade die Herbstferien, was dafür sorgte, dass die A7 sehr gut befahren war. Hinzu kam, dass kurz vor dem Maschener Kreuz der Verkehr zum Stocken kam, da dort gerade irgendwelche Bauarbeiten im Gange waren. Normalerweise dauert die Fahrt von uns aus bis nach Hamburg im Höchstfall eine Stunde. Nun kamen wir erst anderthalbstunden später in der City an. Die Suche nach unserer Unterkunft war Gott sei Dank recht einfach, da es sehr zentral und fußläufig zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten lag.
Schlafen in der Pension Martinez
Mein Mann und ich sind bereits aus dem Hostel-Alter raus, aber in einer dieser großen und unpersönlichen Hotelketten wollten wir nun auch nicht übernachten. Daher haben wir bei der Planung direkt nach einer Pension in Familienbesitz Ausschau gehalten. Über die Pension Martinez in der Otzenstraße hatten wir sehr viel Positives im Internet gelesen. Und da wir in der Nebensaison dort aufgeschlagen sind, mussten wir für die zentrale Lage gar nicht mal so viel bezahlen.
Es hat sich wirklich gelohnt nach einem Familienunternehmen Ausschau zu halten. Die Familie Martinez war mehr als freundlich zu uns. Das Zimmer, das wir für das Wochenende zur Verfügung hatten, war zwar nicht sehr groß, dafür aber ordentlich und sauber. Auf alle Fälle sehr zu empfehlen!
Stadtrundfahrt und der Container-Hafen
Vor uns lagen jetzt zwei volle Tage, die wir mit Programm in Hamburg füllen mussten. Damit wir erst einmal einen Überblick über die Stadt gewinnen und uns orientieren konnten, haben wir uns dazu entschieden eine Stadtrundfahrt durch Hamburg mitzumachen. Diese hatten wir ebenfalls vor Reisebeginn gebucht. Man hätte wohl auch zwischendurch mal aus dem Bus aussteigen können, wir haben die Tour jedoch mit einem Mal durchgezogen. Praktischerweise endete die Fahrt direkt an der Hafentreppe, sodass wir uns gleich den Hafen anschauen konnten. Mein Mann ist Ingenieur, daher rührt sein Interesse für große Maschinen und derartige Industrieschauplätze. Insgesamt haben wir uns noch viel mehr angesehen und ein paar tolle Restaurants ausfindig gemacht, aber es würde wohl zu lange dauern, über all das en Detail zu berichten. Mir bleibt eigentlich nur zu sagen, dass uns Hamburg sehr gefallen hat. Wir werden auf jeden Fall wiederkommen.
Bildquellen:
1)© Hamburg, meine Perle (KaMa Photography/Flickr)
2)© Hamburg, Hafen (Sarahhoa/Flickr)
13. Juni 2019 19:41