Hat der Sommer endlich Einzug gehalten, bedeutet das, dass es Zeit ist, nach draußen zu gehen und die Sonne zu genießen. Doch mit den vielen Stunden, die man im Sommer im Freien verbringt, kommt in der Regel auch etwas Unvermeidliches: Sonnenbrand. Zum Glück gibt es viele Hausmittel, mit denen man das Brennen, den Juckreiz und das Schälen der Haut lindern kann, die durch die Sonne verursacht werden.

Die Sonne brennt überall

Wer sich entscheidet, seinen Urlaub lieber im Ausland zu verbringen, tut sich gut, eine Flugreise in den Süden zu buchen. Das Parken am Flughafen Hamburg ist schnell und einfach organisiert und das Auto steht sicher für die Zeit, in der man sich am Strand in der Sonne bräunt.

Auf der Südhalbkugel der Erde ist der Anteil von schädlichen UV-Strahlen besonders stark erhöht. In jedem Fall muss man Vorsicht vor der unerbittlichen Kraft der Sonne haben, damit die Haut nicht verbrennt.
Was viele nicht wissen: das Risiko für einen Sonnenbrand besteht gleichermaßen in Schneegebieten. Mit direkter Sonneneinstrahlung bieten auch kühle Außentemperaturen keinen Schutz vor Sonnenbrand.

Sollte es zu einem Sonnenbrand kommen, erfahren Sie in diesem Artikel mehr über Hausmittel, die zur Heilung und Beruhigung der Haut beitragen können.

Backpulver und Haferflocken

Man kann ein paar gehäufte Esslöffel Backpulver in eine Badewanne mit kaltem Wasser geben und sich darin etwa 15 bis 20 Minuten einweichen lassen. Dieses Rezept hilft, Sonnenbrand zu lindern. Die Zugabe einer Tasse Haferflocken zum Bad lindert ebenfalls Reizungen und hilft der Haut, ihre natürliche Feuchtigkeit zu bewahren.
Im Bad und nach dem Verlassen des Bades sollte die Haut nur trocken getupft werden – nicht reiben!

Aloe Vera

Wer noch keine Aloe Vera-Pflanze im Haus hat, sollte sich eine zulegen. Das Gel dieser Sukkulente wird seit Jahrhunderten bei allen möglichen Beschwerden eingesetzt, von Magenverstimmungen bis hin zu Niereninfektionen. Es ist auch das am häufigsten erhältliche Mittel gegen Sonnenbrand.

Kamillentee

Kamillentee kann nicht nur beruhigend auf den Geist wirken, sondern auch die sonnenverbrannte Haut lindern. Dazu brüht man den Tee wie gewohnt auf und lässt ihn abkühlen. Wenn er fertig ist, tränke man einen Waschlappen damit und trägt ihn auf die betroffene Stelle auf.

Lockere Kleidung tragen

Während sich die Haut erholt, sollte man Kleidung tragen, die nicht an der Haut klebt. Die Haut ist das größte Organ des Körpers, daher ist es am besten, ihr etwas Raum zum Atmen zu geben, während sie sich von einem schweren traumatischen Ereignis wie einem Sonnenbrand erholt. Naturfasern wie Baumwolle oder Bambus eignen sich am besten für den Schutz nach einem Sonnenbrand.

Viel Wasser trinken

Während die Haut mit den Schäden durch die Sonnenstrahlen kämpft, braucht sie die Feuchtigkeit, die sie während des Aufenthalts in der Sonne verloren hat. Wer nicht bereits seine acht Gläser Wasser pro Tag trinkt, sollte spätestens bei einem bösen Sonnenbrand damit anfangen.

Die Feuchtigkeitscreme nicht vergessen

Nach der ersten Behandlung braucht die Haut noch etwas Pflege. Eines der wichtigsten Dinge, die man tun kann, um ein Schälen der Haut zu verhindern oder zumindest auf ein Minimum zu beschränken, ist das regelmäßige Auftragen von Feuchtigkeitscreme auf die betroffenen Stellen. Dazu sollte man parfüm- und farbstofffreie Feuchtigkeitscremes verwenden, um Hautreizungen auf ein Minimum zu reduzieren.
Cremes und Gels mit kolloidalem Silber helfen der Haut, sich zu regenerieren und zu heilen.

Weitere Informationen

Man sollte darauf achten, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen und sich kühl zu halten. Ist der Sonnenbrand zu schmerzhaft, kann man Ibuprofen einnehmen. Wenn man das nächste Mal nach draußen geht, sollte man darauf achten, dass die Haut bedeckt bleibt, damit der Sonnenbrand nicht noch mehr Sonne abbekommt. Wer aufgrund des Sonnenbrands Fieber bekommt oder Anzeichen von Dehydrierung zeigt, sollte möglichst einen Arzt aufsuchen.

Und immer daran denken: Der einfachste Weg, einen Sonnenbrand zu behandeln, ist, ihn zu vermeiden.