In dieser Zeit sollte sich jeder fragen: Was habe ich persönlich getan, um die Belastung der Umwelt zu verringern? Was für einen Planeten werde ich meinen Nachkommen hinterlassen?

Die meisten Menschen könnten antworten: „Nichts hängt von mir ab, alles wird von den Regierungen der Welt entschieden, ich kann nichts in dieser Welt ändern“. Das ist richtig und falsch zugleich. Jeder kann einen kleinen Beitrag zur Erhaltung der Ressourcen unseres Planeten leisten.

Mülltrennung und Recycling, Entwicklung von Solar- und Windenergie, Verringerung der Industrieemissionen sind konkrete Schritte, die von den meisten Ländern der zivilisierten Welt bereits unternommen werden. Aber was können Sie jetzt noch tun?

Werfen wir einen Blick darauf, wie wir leben. Werfen Sie einen Blick in Ihren eigenen Kleiderschrank. Sind nicht alle Regale mit einem Haufen unnötiger Dinge gefüllt, die Sie einmal gekauft haben und nicht mehr tragen wollen? Und dann gibt es da noch das Paar Turnschuhe, das Sie kürzlich gekauft haben, das Ihnen am Fuß drückt und das Sie nicht tragen. Wenn Sie einfach alles wegwerfen und immer weiter kaufen, kaufen, kaufen... Über welche Art von rationaler Einstellung zu natürlichen Ressourcen können wir dann sprechen?

Das Konzept der Secondhand-Bekleidung rettet den Tag. Es gibt viele Online-Secondhand-Kleiderläden, die gleich zwei nützliche Dinge tun: Sie geben Kleidungsstücken und Schuhen, die nur ein paar Mal getragen wurden, eine Chance auf ein zweites Leben, und sie ermöglichen es den Menschen, beim Kauf wirklich notwendiger Dinge Geld zu sparen. Hochwertige, fast neue Kleidung kann in einem solchen Laden 10 Mal billiger gekauft werden.

Wenn ein Baby in eine Familie hineingeboren wird, kaufen die Eltern eine Menge Dinge: Kinderwagen, Kindermöbel, Kleidung, Spielzeug... Sehr bald wird das alles überflüssig, und es ist besser, Dinge, die lange dienen können, mit anderen Menschen zu teilen, die sie brauchen. Zum Glück gibt es inzwischen viele Websites, die Kinderkleidung gebraucht kaufen und verkaufen und so das Problem des Überkonsums entschärfen.

Wenn Sie also ein Optimist sind, sollten Sie nicht sagen: „Nichts hängt von mir ab!“, ist es besser, sich der Initiative für intelligenten Konsum anzuschließen und zu versuchen, kleine nützliche Dinge zu tun, die auf lange Sicht zu einem bedeutenden Ergebnis führen werden.

29. Juli 2024 18:20